Meine Bekehrung
01.05.2006 von Dyna
Also ich bin ganz normal aufgewachsen, meine Oma nahm mich immer mit zur Kirche als ich noch klein war, ich wollte da nicht hin musste immer ruhig sitzen bleiben und durfte nicht sprechen.
Also es war eine Strafe für mich wenn ich mitgehen musste.
Bei meinem Konfirmantenunterricht hatte ich an unseren Pfarrer die Frage gestellt, wie man die Schöpfungsgeschichte verstehen kann.
Er sagte das seien doch alles nur Beispiele und Pfarrer ist genauso ein Beruf wie jeder andere.
Schluss aus vorbei ich wollte damit nichts zu tun haben .
Gut, ich lies die Konfirmation über mich ergehen, anderst kann ich es nicht ausdrücken weil es mich nicht interessiert hat nur das Fest anschliesend. Für mich war Glaube was für Leute die mit dem Leben nicht fertig werden und nur Blödsinn erzählten.
Mein Motto zu der Zeit war hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott.
So war mein Standpunkt lange Jahre. Ich genoss das Leben in vollen Zügen war voller Aggressionen, die ich auch total auslebte und mit der Einstellung Auge um Auge Zahn um Zahn.
Meine Mutter verzweifelte schier an mir auf alle Verbote kam nur Trotz und dagegen sein.
Ein Verbot war für mich die Aufforderung jetzt erst recht. Und immer dachte ich, ich weiß ja alles und meine Eltern gönnen mir blos nichts.
Mit 17 Jahren wurde ich schwanger, da musste ich mich absolut umstellen aber von glaube keine Spur.
Dann kamen die ersten richtigen Enttäuschungen.
Meine Ehe war total kaputt, ich flüchtete mich in Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.
Es half nichts.
Meine Mutter wurde sehr sehr krank sie lag auf der Intensivstation und kein Arzt dachte dass sie überleben würde. Da saß ich vor ihrem Bett und schaute sie an und ich fing an zu beten Herr wenn es Dich gibt dann lass meine Mama leben, nimm Kraft von mir aber bitte bitte lass sie leben.
Nach 4 Wochen kam meine Mutter von der Intensivstation in ein normales Zimmer, sie war so lange im Koma gelegen mit einem Herzstillstand. Ich vergesse nie als sie mich sah, sagte sie was machst Du hier und warum habt Ihr mich nicht da gelassen wo ich war ??? Es war so schön so viel Licht und Wärme und Blumen.
Ich fing an in der Bibel zu lesen aber ich verstand nichts also hab ich es wiedr aufgegeben.
Meine Mutter starb mit 64 Jahren das ist jetzt 14 Jahre her ich rief unseren Pfarrer an er sagte zu mir das erfährt er von der Stadtverwaltung und er wird sich dann schon melden. Dabei wollte ich nur etwas Trost von Ihm. Der alte Spruch Auge um Auge Zahn um Zahn so ging es weiter. Mein Vater hatte angefangen zu trinken und wie. Mein damaliger Mann war auch Alkoholiker.
Ich war verzweifelt.
Da lernte ich Michael in der Firma kennen und der las immer in der Bibel in jeder Pause und die Bibel war so vollgeschrieben ich nervte Ihn ich möchte die Bibel haben.
Er schenkte sie mir, endlich konnte ich etwas mit der Bibel anfangen weil da standen an den Rändern immer Bemerkungen,so dass ich einiges verstand.
Michael hatte damals zu meiner Freundin einen sehr guten Kontakt sie war absolut okkult, ich war natürlich auch neugirig also haben wir Bücher usw. getauscht und drin rumgestöbert.
Das schlimme war wir wussten nicht was wir taten. Michael hat mit meiner Freundin über Glauben gesprochen und sie hat sich bekehrt gut das war eine Zeit von ca 8 Jahren.
Natürlich hatte ich auch das 6te und 7te Buch Mose ohne zu wissen was es ist. Meine Freundin kam und sagte du mir ist was furchbares passiert. Satan hat sich mir gezeigt mit dem möchte ich Nieeee wieder was zu tun haben.
Wir verbrennen sofort das Buch blöd wie wir beide waren verbrannten wir das Buch hinter meinem Haus - Mann hatten wir Angst Satan tobte aber auserhalb von meinem Haus meine Freundin Baby Christ und ich noch nicht mal ein Baby Christ. Aber mir wurde schlagartig klar wenn es Satan gibt, dann gibt es auch Gott.
Ich fing intensiver an zu lesen aber ich kapierte einfach nicht was da gemeint sei und dachte Jesus kann mich doch gar nicht lieben mit denm was ich alles angestellt habe.
Immer diese Unsicherheit rein in die Kartoffeln raus aus den Kartoffeln. Inzwischen hatte ich die Scheidung eingereicht und meinen Vater auf Entzug geschafft war also nur noch kaputt und total ausgelaugt das war der Anfang als ich merkte ich kann nicht mehr.
Ich wurde krank Tinitus Nervenentzündung im Gesicht hatte wahnsinnige Schmerzen. Michael kümmerte sich als einziger von meinen Freunden und Freundinen um mich. Mein Arzt sagte mir ich sollte mir überlegen ob wir nicht die Nerven im Gesicht durchtrennen lassen weil die Behandlung nicht ansprach.
Michael kam und sagte so wenn Du möchtest gehen wir am Sonntag zusammen in die Kirche, ich sagte ja ich gehe mit.
Ich dachte die Predigt ist speziell für mich ich hab mich so geschämt.
Ich betete ganz still vor mich hin für die damalige Freundin von meinem Ex Mann die eine Gehirn Tumor hatte und um die es sehr schlecht stand.
Bei meinem Gebet fuhr mir ein glüghend heisser Strahl in mein Gesicht und trat unten wieder aus ab sofort hatte ich keine Schmerzen mehr und war geheilt.
An diesem Abend übergab ich Jesus mein Leben ich wusste es gibt Ihn und erlebt.
Nächtelang habe ich gebetet und gebetet alles ist mir hoch gekommen. Ich rief meinen Ex Mann an und entschuldigte mich für das was ich Ihm angetan hatte.
Was er mir angetan hatte war mir in diesem Moment so was von egal ich wollte nur noch daß er mir vergibt. Am nächsten Tag rief mich mein Ex Mann an und sagte mir dass seine damalige Freundin Sonntags die Augen aufschlug und Montags rumlief als wenn nie etwas geschehen oder gewesen wäre der Tumor war weg, die Ärzte standen vor einem Rätsel.
Natürlich war ich auch geschockt und habe mich gefreut da habe ich angefangen Gott so richtig zu Danken. Halleluja und Amen.
Alles Liebe
Dyna die sich bei Jesus bedankt der sie angenommen hat mit all Ihrer Schuld und mich geliebt hat bevor ich an Ihn glaubte.
Dyna
Der Geist des Herrn HERRN ist über mir
|
|