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Patricia |
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Als ich auf der Suche nach, wie verarbeite ich meine Vergangenheit und wie gehe ich mit mir in Zukunft um war, landetet ich hier auf dieser Seite.
Obwohl ich auch andere christlichen Seiten durchgelesen und mit meinen Kommentaren gefüllt habe, komme ich immer wieder zu dieser, wegen seiner Leser und lieben Administratoren, Herbert & Susann zurück.
Eigentlich hatte ich vor meine Lebensgeschichte zu erzählen, hatte ich doch in meinem kurzen Dasein einiges zu erzählen, voller Wut und Trauer erfüllt fing ich an meine Kindheit Revue passieren zu lassen und erkannte das dies ein langer Weg sein wird um alle negativen Erlebnisse zu verarbeiten.
Meine Eltern und Geschwister, waren ein großer Teil der Lebensgeschichte, natürlich auch Männer und die sogenannten lieben Freunde.
Mein Unterbewusstsein versuchte schon seit Jahren Einfluss auf erlebtes und verdrängtes zu nehmen, hatte ich doch über Jahre Träume die nur mit Gewalt und Horror zu tun hatten.
Durch diese Homepage und deren Schreiber ist mir bewusst geworden, wie viele Menschen versuchen um mit sich“ ins Reine“ zu kommen.
Indem ich Geschichten über Menschen die ich noch nie gesehen hatte gelesen habe, verspürte ich das Gefühl der Vertrautheit und das ich in der Gemeinde angekommen bin.
Die ganze Wut die ich hatte verwandelte sich in Nächstenliebe um denn ich fragte mich eines Abends als ich wieder am PC saß, wie lange willst du denn noch in der Vergangenheit leben, wo ich noch nicht mal weiß wie lange meine Zeit hier auf Erden ist.
Warum beschäftige ich mich mit Menschen die mich geschlagen haben und mir so weh getan haben, sollte ich nicht froh sein diese Schläge überlebt zu haben.
Der ständige Kampf mit meiner Mutter, die Demütigungen all der Schmerz und dennoch bin ich hier. Die Freunde die mich anlogen, mich ausnutzten mir Freundschaft vorheuchelten und trotz allem gebe ich Menschen die Chance mir zu zeigen wie sie sind.
Das ist es was sich auf meiner Suche gefunden habe, Liebe und das ich geliebt werde, denn wenn ich mich nicht liebe wie soll ich Liebe an meinen Mann und die Kinder sowie Freunden weitergeben.
Nur das IHR mich richtig versteht, dass ganze war ein Prozess und ist es noch immer, ich wurde nicht aus einem Traum geweckt und alles war schön, es hat einige Jahre gedauert und wird auch noch andauern, nur gehe ich nicht mit WUT, HASS oder TRAUER durch das Leben.
Mir kommt ganz spontan der Papst Johannes Paul der zweite in den Sinn, er hat dem Attentäter vergeben, dieser wollte ihn gezielt mit der Pistole umbringen, wenn man jemanden so etwas vergeben kann, kann ich auch den Menschen vergeben die mir all die Schmerzen zugefügt haben.
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Beitrag vom 12.01.2006 - 16:27 |
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