Meine Befreiung von der Lichtarbeit
15.10.2005 von Osponde
Wie Jesus mich rettete
Ich selbst hätte keine Chance gehabt. Zu tief steckte ich im Lichtarbeit- und Esoteriksumpf fest. Sogar einen Lichtkongress mit einigen Hundert Besuchern hatte ich veranstaltet. Alleine hätte ich nie die Lügen durchschaut, in denen ich gefangen war. Wenn es nur nach mir gegangen wäre, ich wäre wohl noch heute in diesem Sumpf gefangen, oder wäre möglicherweise schon längst tot und dem ewigen Verderben ausgeliefert. Es gab also einen anderen, der mich vor dem sicheren Untergang rettete: Der lebendige Gott. Und das kam so:
Der Teufel, dem ich - ohne es zu ahnen - völlig ausgeliefert war, hatte mir jeden Lebensmut genommen. So steckte ich in einer echten Krise, ja man könnte es Sinnkrise nennen. Die Sinnfragen des Lebens konnten für mich nicht durch Esoterik oder Lichtarbeit beantwortet werden. Alles führte in eine Sackgasse. Es machte alles einfach keinen Sinn mehr. Erst heute weiss ich, woran das lag: Weil der Weg der Lichtarbeit tatsächlich sinnlos ist. Er ist sinnlos, weil er in den Untergang führt. Es ist eine sanfte Verführung, die man einfach nicht durchschaut. Ich wette, es gibt auch heute noch viele Lichtarbeiter, die Stein und Bein darauf schwören würden, dass sie einer guten Sache dienen. Wie tragisch, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Ich bete zu Gott, dass noch möglichst viele Lichtarbeiterinnen und Lichtarbeiter die Kurve zur Umkehr kriegen und sich dem einzigen zuwenden, der wirklich Sinn spendet: Jesus Christus, der Gott der Bibel (und nicht der "Lichtarbeiter Jesus", der eine bloße teuflische Erfindung ist).
Jedenfalls kam ein Tag, an dem ich in einer besonders schweren Krise steckte. Ich stand kurz vor der Aufgabe. Es war schon nachts und ich wanderte ziellos durch Berlin. Irgendwann kam ich völlig erschöpft an einer Parkbank an. Ich legte mich auf sie und versuchte ein wenig zu schlafen. Doch es gelang mir nicht. Zu sehr kreisten die Probleme in meinem Kopf herum. Und dann bemerkte ich plötzlich diese unwahrscheinliche Gnade, die mich auf einmal umgab. Es ist schwer zu beschreiben, ich fühlte plötzlich die Gegenwart Gottes. Ich war überrascht, denn als Lichtarbeiter glaubte ich nicht an den wahren Gott der Bibel. Allenfalls hatte ich dieses verschwommene Gottesbild der Lichtarbeiter, also dass wir alle Gott seien, oder das Gott lediglich die Quelle ist, oder was auch immer. Aber in diesem Moment spürte ich die Gegenwart des lebendigen, des wahren Gottes. Mit diesem Gefühl ging ich wieder zu mir nach Hause. Es war sicher schon weit nach Mitternacht. Als ich zu Hause ankam, spürte ich wieder die Gegenwart Gottes. Ich war noch etwas irritiert und versuchte ein wenig zu schlafen. Am nächsten Morgen gingen mir diese Dinge nicht aus dem Kopf. Ich ging in die Küche. Mir fiel ein Buch ins Auge, dass dort schon einige Monate, vielleicht ein halbes Jahr lang ungelesen herumlag. Es war sogar immer noch eingeschweisst. Ich hatte es mal von meiner damaligen Freundin bekommen, die es mir zugeschickt hatte. Ich hatte das Buch damals, ohne es auszupacken achtlos irgendwo in meine Küche gelegt. Nun nahm ich mir das Buch doch einmal vor, entfernte die Folie und begann darin zu lesen. Ich traute meinen Augen kaum: Das Buch war von einer Frau, die Christin geworden war, und vormals fast genau so wie ich in dem finsteren Sumpf des Okkultismus (wozu auch die Lichtarbeit zählt) verstrickt war. Durch eine wundersame Begebenheit fand sie den Glauben an ihren Erlöser, den Herrn Jesus Christus. Dadurch wurde sie völlig von ihren alten Bindungen und Verstrickungen befreit und wurde zur entschiedenen Kämpferin für den christlichen Glauben. Sie beschrieb in dem Buch genau, was sie anlässlich ihres Bekehrungserlebnisses tat: Sie betete zu Gott, bekannte ihm all ihre Sünden, bat Gott um Vergebung ihrer Schuld und bat den Herrn Jesus Christus Herr ihres ganzen Lebens zu sein. Und ab diesem Zeitpunkt war sie gläubige Christin, errettet vom ewigen Verderben und Teilhaberin des ewigen Lebens bei Gott. Und als ich das las, war mir klar, was auch ich zu tun hatte. So tat ich es ihr nach, betete zu Gott, bekannte ihm all meine Schuld, bat um Vergebung dieser Schuld und bat Jesus Christus Herr meines Lebens zu sein. Ab da war auch ich ein bekehrter, wiedergeborener Christ. Mein Leben begann praktisch neu. Das alte war nicht vergessen, die alten Fehler nicht einfach ausgelöscht, aber der innere Mensch war doch ein ganz Neuer. Ich war erlöst, die Sünden wurden mir von dem gnädigen himmlischen Vater vergeben und ich durfte das Erlösungswerk seines einzigen Sohnes Jesus Christus im Glauben in Anspruch nehmen.
Seither versuche ich auch andere Lichtarbeiter und Esoteriker zur Umkehr von ihrem falschen Weg zu bewegen. Denn Jesus ist auch für SIE gestorben. Auch SIE können sein Erlösungswerk in Anspruch nehmen. Bitte glauben Sie mir: Es gibt kein "Zwischending". Es gibt entweder nur die ewige Verdammnis oder das ewige Leben bei Gott. Sie haben während ihrer Lebensspanne die Gelegenheit ihre Wahl zu treffen. Bedenken Sie dabei, dass es darum geht, wo sie die Ewigkeit verbringen möchten. An einem unwirtlichen Ort voller Pein oder im Paradies. Ich finde, die Wahl ist nicht schwer. Ich möchte das ewige Leben bei meinem Erlöser verbringen. Wie fällt Ihre Wahl aus? Entscheiden Sie sich für das Leben. Diese Entscheidung werden Sie gewisslich NIE bereuen.
• "Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen" (5 Mo 30, 19)
Eckart
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