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Autor |
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FROHE WEIHNACHTEN |
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36 Beiträge - Neuling
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Weihnachten, was bedeutet dieses Fest für einen selbst; Hier ist meine Antwort;
als ich klein war, gehörte Plätzchen backen in die Vorweihnachtszeit, der typische Geruch in der Wohnung, es bedeutete für uns Kinder Spannung. Jeder Tag wurde gezählt, war es doch eine Qual, ein Wunschzettel wurde an den Weihnachtsmann geschrieben. Dieser kam auch ins Haus, mit einem Kartoffelsack über der Schulter, meistens war es ein Freund der Eltern, was wir vermuteten aber nicht aussprachen, der verkleidet mit schlecht anliegenden Bart und verstellter Stimme sein bestes gab. Uns Kindern erschien er immer krank, weil er ganz komisch sprach, wir dachten er sei extra im kalten auf dem Schlitten zu uns gekommen. Dann natürlich die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu finden, nach kleinen Namensschildern Ausschau zu halten, die Oma kam zu Besuch hatte sich ganz fein gemacht, wir spürten es ist ein besonderes Fest. Mit dem älter werden sind einige Blasen gefüllt mit Fantasie um dieses Fest geplatzt, denn wussten wir nun genau das der Name des Weihnachtsmannes Dieter war, die Geschenke von den Eltern und der Oma gekauft wurden. Das eigentliche Fest, warum wir uns Weihnachten als Familie trafen war uns als Kinder nicht bewusst, unserer Familie glaubte nicht an die Geburt Jesus Christus. Mit den Jahren wurde die Vorweihnachtszeit immer stressiger da jeder versuchte ein Geschenk für Oma, den Eltern sowie den Geschwistern zu kaufen, ein richtiger Marathon war das. Nach der Arbeit loszuziehen und für jeden das passende kaufen war nicht immer einfach. Zudem sollte es ja zu diesem Fest etwas besonderes sein, leider stellte man später beim auspacken fest, wie viel Mühe sich ein jeder gemacht hatte (oder auch nicht) um den anderen eine Freude zu machen. So verging die Zeit und dem einzigen den es Freude bereitet, dass Menschen hysterisch durch die Städte irren um zu kaufen, ist der Geschäftsmann, er freut sich jedes Jahr volle Kassen zu haben. Die Eltern wurden Grosseltern, somit wurden die Besuche Wochen vorher geplant, nach der Arbeit über die Autobahn gehetzt, den Abend zusammen verbracht und als wir auseinander gingen lag so oft ein kleiner schwarzer Schleier über dem alljährlichen Beisammensein, da man sich ja lange nicht gesehen hatte und dem einen oder anderen die Meinung gesagt hatte nachdem mehr als nur ein Glas Wein zum Essen getrunken wurde. Um die Eltern und Schwiegereltern nicht zu verärgern und vielleicht nicht als Aussenseiter dazustehen hat man es einmal im Jahr auf sich genommen um sich wiederzusehen, in der Hoffnung die Zeit möge schnell vorbei gehen.
Heute haben wir selber Kinder und einige Regeln wurden von uns gebrochen, mag es für den einen egoistisch klingen, aber wir machen bei diesen „einmal im Jahr schönes Gesicht zeigen Fest“ nicht mehr mit, sicherlich hat es etwas Überwindung gekostet, denn jeder von uns wollte die Zeit die wir im Kindesalter erlebt haben in diesen Treffen wiederfinden.Aber sie sind vorbei und können nicht zurückgeholt werden. Deshalb halten wir uns heute von den Geschäften im September, Oktober fern, denn da stehen die ersten Schokoweihnachtsmänner in den Regalen, gehen erst in der Vorweihnachtszeit die Weihnachtsmärkte anschauen, um den Zimt und Honig Geruch einzuatmen. Am heiligen Abend gehen wir gemeinsam mit den Kindern in die Kirche, dort wird für die Kinder die Geburt Jesus Christus vorgespielt wird, um das eigentliche Fest ( die Geburt ) zu feiern. Danach gehen wir nach Hause, die Weihnachtsgeschichte wird gemeinsam gelesen, essen zusammen, und jeder bekommt ein kleines Geschenk, danach sitzen wir alle im Wohnzimmer und sind mit den Gedanken bei Gott und Jesus Christus. Wir reden mit den Kindern was sie über die Geburt Jesus Christus wissen und wie sie sich fühlen. Weder fahren wir zu den Eltern noch zu den Schwiegereltern, sondern verbringen die besinnlichen Tage gemeinsam mit dem Partner und den Kindern. Seit dem wir Weihnachten so verbringen, kommen die Erinnerungen der eigenen Kindheit wieder hoch was nun wieder sehr schön ist, war es doch in der sonst so stressigen Zeit nicht möglich, nun freuen wir uns mit den eigenen Kindern. Die Geburt Jesus Christus sollte nicht vergessen werden aber es verlangt unser aller zutun, denn was wir unseren Kindern weitergeben ist die“ Liebe und Geborgenheit“ die wir durch Gott und Jesus Christus spüren. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und besinnliche Stunden, wünsche ich von ganzen Herzen allen Lesern.
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PAT |
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Beitrag vom 30.11.2005 - 09:45 |
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2 Beiträge - Einmalposter
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Auch ich kann mich an schöne Weihnachtszeiten als Kind erinnern. Als ich klein war, hat meine Oma mir immer erzählt, dass die Englein den Weihnachtsbaum schmücken. Und ich durfte nie ins Wohnzimmer. Ich habe dann mal versucht, durch das Schlüsseloch zu sehen. Die Baumlichter sah ich auch, aber Englein? Nie! Meine Oma hat dann gesagt, die Englein merken, wenn man schummelt... Tja, und so habe ich nie einen Engel gesehen. Als Kind ist man darüber natürlich sehr traurig.
Heute finde ich an Weihnachten so schön, dass sich meine Lieben zu Hause über meine Geschenke freuen. Sicherlich, auch ich freue mich über Geschenke, aber noch schöner ist es, selbst welche zu machen. Egal ob gekauft oder selbstgemacht. Mein Tipp für alle, die Geschenke machen wollen: schenkt nur Sachen, von denen ihr wißt, dass der Beschenkte es auch haben möchte. Schnekt nie Sachen, die euch gefallen. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass dem Beschenkten die Gabe gefällt, oder?
Euch Lesern hier noch einen schönen 2. Advent morgen.
Eure Fanny
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Einen schönen Tag wünsche ich euch. |
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Beitrag vom 03.12.2005 - 17:09 |
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36 Beiträge - Neuling
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Hallo Fanny,
ich glaube wir alle haben Geschichten von den Omas erzählt bekommen, dass die Engel den Baum schmücken oder das die Engel sehen, wenn Du dein Zimmer nicht aufräumst usw. usw.
Heute lächel ich über die Naivität kleiner Kinder und beneide sie manchmal dafür.
Weihnachten ist für mich das einzigste Fest was so viel Emotionen in mir aufsteigen lässt und ich bin überzeugt es geht vielen Menschen so.
Mit dem "GEBEN" habe ich keine Probleme für mich war und ist geben schon immer einfacher gewesen als nehmen, ich überlege mir sehr genau was ich der Person geben möchte, denn es ist ein DANKE an diesen Menschen das er/sie für mich da ist.
Liebe Fanny auch ich wünsche Dir und deiner Familie einen schönen 2-ten Advent, die Vorfreude auf Weihnachten und die verschiedenen Erinnerungen an die Kindheit gehören einfach dazu, denn wann sonst erinnern wir uns an Dinge die in vergangenen Tagen von Oma, Opa erzählt wurden so intensiv als zu der Geburt von Jesus Christus.
Ganz liebe Grüsse Pat
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PAT |
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Beitrag vom 04.12.2005 - 08:18 |
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