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Moderator 29 Beiträge - Grünschnabel
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Du kannst ihn überall finden, egal in welchem Winkel der Erde Du Dich befindest. War Dir eben noch viel verborgen, so kann es schon im nächsten Augenblick offenbar sein. An den unmöglichsten Orten kann dies geschehen. Selbst da wo Du ihn nie vermuten würdest, kann er sich Dir offenbaren.
Aus dem Verstand heraus ist es nicht zu fassen. Mit dem Herzen geht das schon eher und oft gehen einige Dinge voraus, um es so zu öffnen, dass Du das Göttliche bemerkst. Ganz und gar unspektakulär kann es Dir begegnen, so dass wenn Du davon in voller Freude berichtest, man Dir entgegnet, dass dies alles ganz normal sei, mit Gott nichts zu tun hat und Du Dich auch wieder beruhigst. Manch einer mag dann auch ein wenig in Sorge um Dich sein. In der Regel kehrt die Normalität wieder ein, was nicht heißen soll, dass man irgendeiner Gefühlsschwankung unterlag und sich geirrt habe. Es macht uns nur deutlich, dass Gott nicht ein Kick nach dem anderen für uns bereithält, sondern seine Nähe zu uns in der sogenannten Normalität und Alltäglichkeit eigentlich etwas ganz Normales ist.
So mehr oder weniger in unseren Sorgen und Nöten stehend, macht er sich durch seinen Sohn Jesus Christus uns zum Diener, auf dass wir Heilung in unseren Seelen erfahren und Frieden in ihm finden. Das reicht von der Heilung einiger kleiner „Wehwehchen“ bis hin zum Aufrichten von Totgeglaubten, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. So unterschiedlich wir sind, so unterschiedlich sind auch die Begegnungen und oft genug zeigt sich wie unergründlich Gottes Wege sind. So suchen wir oft Jahre vergeblich und wollen schon aufgeben bis er uns begegnet, gerade dann wenn wir es am wenigsten erwartet haben.
Nur allzu oft wird eine solche Berührung von unseren Tränen begleitet, denn groß ist seine Liebe und sein Erbarmen das wir in uns verspüren. Offen und uns erkannt liegen wir da, vernehmen von ihm keine Klagen und spüren seinen Trost. Haben wir das einmal erfahren, werden wir nicht mehr verloren gehen, weil wir es so wollen. In unserem begrenzten Sein legen wir vertrauensvoll alles in die Hände des Allmächtigen, des Unbegrenzten, weil wir erfasst haben, dass er uns nicht enttäuschen wird.
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Niemand geht am Kreuz vorbei, dass er das Leben hat - Niemand ! |
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Beitrag vom 19.04.2007 - 09:26 |
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