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12410 Beiträge & 11768 Themen in 44 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 23.11.2024 - 04:53.
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Autor |
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An alle lieben Menschen da draussen |
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36 Beiträge - Neuling
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Seit einiger Zeit bin auch ich hier auf dieser Seite, die mir übrigens sehr gut gefällt, zu finden.
Ich bin Pat, weiblich, in einer stabilen und für mich der schönsten Beziehung in meinem 42- jährigen Dasein mit meinen Mann.
Seit das Thema Männer im Alter von 14-15 Jahren aktuell wurde, habe ich mir einen Partner, wie den heutigen Partner, an meiner Seite gewünscht, dies war ein langer Weg mit Vergewaltigung, Lügen, Intrigen und vielen negativen Ereignissen, die man sich für eine heranwachsende Frau vorstellen kann, (dazu später mehr). Wir haben zwei Prachtkinder, Mädchen fast 16 Jahre, Junge 10 Jahre. Gottes Geschenke nannte ich beide, ohne mir der Bedeutung bewusst zu sein, laut Arzt wurde mir mit knapp 18 Jahren mitgeteilt, dass ich keine Kinder bekommen werde ( auch ein anderes Thema, dem widme ich mich zu einem späteren Zeitpunkt ).
Möchte hier keine Liebesgeschichte erzählen; Warum eigentlich nicht? ( Vielleicht auch ein anderes Mal).
Wir sind eine ganz normale Familie, es wird rege diskutiert, vielleicht sind wir etwas toleranter durch unser gelebtes Leben, aber auf keinen Fall geht es bei uns zu wie in einer Traumfabrik „ Friede, Freude, Eierkuchen“, usw. Die Probleme die das Leben mit sich bringt werden mit Liebe und viel Verständnis gelöst.
So, dass kurz zu uns und nun möchte ich etwas erzählen und würde mich sehr über Post mit einer ehrliche Meinung freuen.
Zuerst muss ich kurz erwähnen; dass ich am Anfang einige Probleme bezüglich; „Was soll ICH schon schreiben“ hatte, die anderen Menschen hatten Visionen sowie verschiedene Erlebnisse mit Gott und Jesus, dass habe ich auf dieser Seite mit hohem Interesse gelesen, und DU?
Nun habe ich festgestellt, mein ganzes Wesen wurde durch die Tatsache, dass ich mich mit Jesus und Gott auseinander setzen will, und es auch schon einige Zeit mache, positiv beeinflusst.
Damals spürte ich die Veränderung, konnte diese aber nicht zuordnen.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, temperamentvoll und habe "immer" aus dem Bauch heraus entschieden, heute schlafe ich eine Nacht darüber und entscheide dann, bekommt allen viel besser.
Im Jahr 2000 hatte ich wieder einmal eine Auseinandersetzung mit meiner ( ich nenne sie seit einigen Jahren) Erzeugerin, meine Geschwister nennen sie Mutti.
** Sie hat mich vor meinem Mann und Vater wieder einmal angebrüllt und mich verbal so verletzt, dass mein Mann gesagt hat sie soll aufhören.
Normalerweise bin ich aufgestanden und weggelaufen damit ich mir das nicht anhören musste, dieses Mal war alles anders; ein warmes Gefühl lief durch meinen Körper und ich sah nur ihre Hass und Wuterfüllte Fratze, was sie alles schrie ?, keine Ahnung. Meine Ruhe und Gelassenheit machten sie noch wütender und etwas sagte mir„lass es einfach zu und vor allem lauf nicht weg“, nur so kannst du etwas ändern.
In diesem Moment starben alle meine Gefühle, Wut, Enttäuschung usw. ich spürte nur Wärme und Gelassenheit.
Seit diesem Zeitpunkt spüre ich, dass die Distanz zu diesem Menschen, ohne Emotionen oder Wut besteht, was für mich sehr viel bedeutet denn ich habe oft geweint und mich gefragt warum es so ist wie es ist. Nun kann ich, ohne mich wieder ständig zu erniedrigen und nach Liebe bettelnd, ganz normal mit ihr unterhalten, setze alles was mir an Wut und Hass entgegen gebracht wird in Nächstenliebe um. Für mich die 20 Jahre viele Lügen, Intrigen durch diese Person erfahren hat ein riesiger Schritt, den ich wie gesagt, nur mit Hilfe sowie Wegzuweisung ( von oben ?) gefunden habe**
Nun Frage an EUCH liebe Menschen; Ist es der "Richtige" Weg. Danke für Eure Meinung die mir wichtig ist, auch wenn wir uns nicht kennen, freue ich mich über viele Antworten. >>>>>Ganz liebe Grüsse Pat<<<<<
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PAT |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Osponde am 05.11.2005 - 17:11.
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Beitrag vom 05.11.2005 - 14:17 |
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An alle lieben Menschen da draussen |
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Administratorin 32 Beiträge - Grünschnabel
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Hallo Pat,
das was Du da geschrieben hast, hat mich sehr berührt. Besonders die Art und Weise wie Du mit den Schlägen umgehst, die man Dir zufügt bzw. zugefügt hat. Das erinnert mich daran, dass Jesus davon spricht, dass man auch seine Feinde lieben soll(mitunter schwer vorstellbar). Sicher hängt es damit zusammen, zu wissen, dass Du geliebt wirst und ich vermute mal, dass, so empfinde ich es für mich, man dadurch plötzlich viel besser verzeihen kann und das macht inneren Frieden. Ich weiß nicht ob es der richtige Weg ist, aber ich für mich, will keinen anderen mehr gehen. Alles Liebe für Dich und Gottes Segen. Susann
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Osponde am 05.11.2005 - 17:28.
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Beitrag vom 05.11.2005 - 17:25 |
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RE: An alle lieben Menschen da draussen |
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36 Beiträge - Neuling
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Liebe Susann,
ganz lieben Dank für Deine Antwort,es war und ist mir wichtig dieses Feedback bekommen zu haben, da es doch das erste Mal ist, dass ich mich mit dem gelebten und erlebten an die Öffentlichkeit gewandt habe.
Im Forum schneide ich noch andere Themen an, die ich, wenn ich soweit bin auch erwähnen werde.
Aber alles mit der Zeit, ist es doch ein enormer Schritt gewesen überhaupt diesen Beitrag im Forum geschrieben zu haben.
Ich denke es gibt viele Menschen die ähnliches erlebt haben und es so wie ich in eine Schublade gepackt haben um sich nur nicht damit auseinander zu setzen.
Jahrelang habe ich mich gefragt warum ich? Und was habe ich nur falsch gemacht?
Hey, ich war das Opfer nicht der Täter, warum hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich zurückblickte?
Heute empfinde ich es nicht mehr so, frage nicht mehr nach dem WARUM, sondern fange an die negative Erlebnisse nach und nach aus der Schublade zu nehmen um diese zu verarbeiten.
Danke für deine Zeit und Deinem Zuspruch, schön das es dich gibt
ganz liebe Grüsse
Pat
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PAT |
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Beitrag vom 06.11.2005 - 08:41 |
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10 Beiträge - Grünschnabel
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Hallo Pat,
Ich finde es schön für dich, dass du diese Erfahrung machen konntest, denn man merkt, welche Erleichterung für dich dahinter steht. Es ist komisch, dass man immer wieder in die selben Situationen gerät und doch nichts zu ändern weiß. Ich komme mir oft vor, als liefere ich mich aus, da ich die Situation von vorneherein kenne und doch nicht anders mit ihr umgehen kann.
Ich hab viele Ängste in mir, Selbstzweifel, Zorn und Neid. Oft stelle ich mir damit selbst ein Bein und oft lande ich ganz unsanft wieder bei mir, bei einem kleinen Mädchen, dass von mir in den Arm genommen werden will und mich braucht. Ich denke es ist nicht wichtig von heute auf morgen die Welt umzukrempeln oder seinem ganzen Leben plötzlich neue Züge zu verpassen und sich einfach in eine andere Form einzugießen. Es geht nur Stück für Stück... für mich ist dieser Ausspruch das Ergebnis von vielen Jahren Selbsterziehung. Ich habe seitdem ich denken kann einen unheimlichen Druck im Nacken, den ich mir heute jeden Tag auf's neue nehmen muss weil ich mich damit über viele Jahre unterdrückt habe und meine Ängste, meinen Zorn ... alles gefördert habe durch Ignorieren und verdrängen.
Ich habe ganz tiefe Abgründe in mir und ich war schon sehr früh sehr depressiv und mir hilflos ausgeliefert. Es wird noch lange brauchen, bis ich gesund bin und mich nicht mehr vor mir erschrecke, wenn ich mir meine Macken vor Augen führe. Aber ich weiß, dass man im Leben alles schaffen kann wenn man nur fest daran glaubt. Es braucht eben oft einfach nur seine Zeit um wieder gut zu werden. Ich mache meine Zweifel und meine Ängste zur Zeit an Gegenständen fest (das ist mein neuer Trick um mich zu überlisten). Z. B. sagte ich gestern zu einem Freund in einem unbedachten Moment "ich brauche ein vernünftiges Bett, wer sein Leben lang auf Schlafcouches schläft, der kann ja nur Angst vor dem Einschlafen entwickeln" das fand ich hinterher gut und ich bin mir sicher, wenn man die richtigen Dinge in seinem Leben austauscht, befreit man sich unbewusst von ein paar Lastern...
Seitdem ich mir eine Freundin sein will, bin ich nicht mehr mental so abgestürzt wie früher und in einem tiefen Loch versunken. Die wichtigste Lektion, die ich in meinem Leben lernen will, ist mir selbst die Hand zu geben und das kleine Mädchen in den Arm zu nehmen, dass jeden Tag störrischer und eigener wird - bevor's zu spät ist...
Liebe Grüße Sarah
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Have a nice day. |
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Beitrag vom 07.11.2005 - 07:06 |
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Gast |
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Häufig machen wir in diesem Leben Erfahrungen mit dem Bösen und mit Menschen, die böse sind. Deshalb ist es gerade für uns Christen äusserst wichtig, nicht zu verzagen und unseren Weg unbeirrt weiter zu gehen. Denn wir kennen ja jetzt schon das Ziel dieses Weges. Und wenn wir ehrlich sind, gefällt er uns ja auch. Wessen Seele fühlt sich nicht anschliessend erleichtert, wenn anstelle von Hass die Liebe wirkte? Das können leider nur wir gläubigen Menschen spüren. Deshalb lasst nicht den Hass in unser Herz einziehen. Der führt unweigerlich ins Unheil, zu Verbitterung und einer mit Sorgen und Sünden belasteten Seele.
Joachim
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Beitrag vom 07.12.2005 - 05:52 |
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