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Die Überwindung der Angst |
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29 Beiträge - Grünschnabel
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Die Überwindung der Angst
Lars, unser Bruder im Geiste Jesu, hat einen interessanten Beitrag zum Thema Angst und Furcht gegeben.
Dem möchte ich folgendes hinzufügen.
Wenn wir Jesus als den allmächtigen himmlischen Vater erkennen ( denn der Sohn war der materielle Leib, den Er sich erschaffen hatte, doch der Geist in dem Sohn ist der Vater, also unser Gott und Schöpfer – weshalb Jesus auch sagen konnte, seht und hört ihr Mich, dann seht und hört ihr den Vater ) - und wenn wir Ihn auch als Erlöser annehmen, Ihm glauben,
dass Er unsere Sünden auf sich genommen hat, und Seine Erlösung annehmen, wenn wir Ihn lieben über alles, und Seine weise und beste Ordnung befolgen, Seine Gebote halten, die ja unserem Heil dienen, und wenn wir erkennen und fest glauben, dass alles was Er in unserem Leben zulässt, am Ende zu unserem Besten ist, dann brauchen wir auch keine Angst mehr zu haben, brauchen wir uns vor nichts mehr zu fürchten.
Ganz richtig wurde von Lars schon gesagt, dass wir nur Angst haben müßen vor der Missachtung unseres himmlischen Vaters, von der Missachtung Seiner Gebote, Seiner Ordnung, Seinen Empfehlungen.
Dies bedeutet aber – Angst vor uns selbst zu haben, vor unserer Uneinsichtigkeit, vor unserem Hochmut, vor unserem Trotz, vor unserem Eigensinn, vor unserer Eigensucht, vor unserer Zuwiderhandlung gegen Jesu Empfehlungen !
Ja Angst vor uns Selbst, vor unserem egoistischen Selbst sollten wir haben, und diese einzig gerechte Angst führt uns zu Jesus, denn Er alleine kann
uns diese Angst wieder nehmen, in dem Er uns mit Seinem Geist der Liebe erfüllt, mit jener uneigennützigen Liebe, mit der wir unseren Egoismus, unsere Eigenliebe, unseren Hochmut mit all seinen Seitentrieben wie Herrschsucht, Rangsucht, Ehrsucht, Eitelkeit usw. überwinden können.
Deshalb sollten wir Jesus über alles lieben, denn so verbinden wir uns mit Seinem Geist, mit Seiner Liebe, und diese gibt uns die Kraft, all unser Negatives zu besiegen.
Und wenn wir diesen guten Willen haben, und Jesus
immer lieben und an Ihm festhalten, Ihm nachfolgen, dann brauchen wir auch vor uns Selbst keine Angst mehr zu haben, denn Jesus, Sein Geist in uns überwindet dann alles Negative, alles Schlechte unserer Seele, - nach und nach, Schritt für Schritt, so wie wir es zulassen.
Denn zulassen müssen wir es, annehmen müssen wir Seine Erlösung, denn Jesus hat uns Menschen, Seinen Kindern, einen freien Willen geschenkt, ohne den wir ja nur wie Roboter wären, die nur nach dem Willen Gottes
handeln könnten. –
Doch wir sind frei in unserem Wollen, können uns
freiwillig für Jesus entscheiden, können uns freiwillig für die Einhaltung Seiner Ordnung der Liebe, Seiner Gebote, und somit für ein einst ewiges, seliges Leben in Seinem Himmel, in Seinem Vaterhaus entscheiden.
Oder wir können uns ebenso frei entscheiden, Jesus nicht anzunehmen, nicht an Ihn zu glauben, Ihn nicht zu lieben, Seine Ordnung nicht zu halten.
Doch die entsprechenden ungünstigen Konsequenzen müssen wir natürlich tragen. -
Davor können wir allerdings wieder eine gerechte Furcht haben, doch dies ist keine Gottesfurcht, sondern wie schon erwähnt eine Furcht vor unseren eigenen Fehlverhalten, ist eine Furcht vor den Konsequenzen
der Zuwiderhandlung gegen die Göttliche Ordnung.
Gott, unser himmlische Vater in Jesus, will keinen Falls, dass wir uns vor Ihm fürchten , - - -
denn Er will doch von uns geliebt sein !
Und einen Vater, vor dem man sich fürchtet,
kann man nicht lieben !
Jesus wünscht sich, dass wir, Seine Kinder, Ihn freiwillig lieben, und nimmt auch die verlorenen Söhne und Töchter wieder auf, die sich aus Eigenliebe von Ihm entfernt haben, in die Fremde gegangen sind.
Er wartet geduldig aber auch sehnsüchtig darauf, dass sie erkennen, dass es beim liebevollsten Vater doch am besten zu leben ist, und nimmt die voller Reue zurückkommenden Kinder in Seine Arme und feiert ein großes Freudenfest.
Also ihr lieben Geschwister, die Gottesfurcht hat uns die Kirche der früheren Jahrhunderte gelehrt, weil sie so ihre Ablässe verkaufen konnte, und weil Menschen mit Furcht vor Gott ja auch dann Furcht hatten vor der Kirche, vor dem Papst, vor den Pfaffen, da diese sich ja als die Stellvertreter Gottes auf Erden darstellten, und mit Furcht konnten sie die Menschen besser beherrschen.
Dies war niemals der Wille Gottes, den wie gesagt, der himmlische Vater will keine sich vor Ihm fürchtenden Menschen, sondern Er wünscht sich Kinder, die Ihn freiwillig lieben, - weil Er selbst die Liebe ist .
Also lasst uns Jesus lieben über alles, unsere Nächsten wie uns selbst, und lasst uns leben nach seiner Besten und Heil bringenden Ordnung, lasst uns annehmen Seine Erlösung, lasst uns erkennen, dass Jesus am Kreuz dem materiellen Leibe nach gestorben ist, um uns Seine aufopferungsvollste Liebe zu zeigen, und durch Seine Auferstehung uns den Beweiß erbracht hat, das Er Herr über Leben und Tod ist.
Durch die Liebe zu Jesus verbinden wir uns mit Seinem Geist, mit Seiner Liebe, und diese wird uns führen auf den rechten Weg, wird uns geben die Wahrheit, die da ist das Leben in und aus Ihm, - - - denn Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben !
Jesus möge euch allezeit Seinen Segen schenken !
Liebe Grüße sendet - werner
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von werner am 10.05.2006 - 14:28.
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Beitrag vom 10.05.2006 - 13:28 |
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