Im Dienste Gottes - Eine Offenbarung

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Forenübersicht » Ängste, Sorgen, Nöte » Verlustängste » Manchmal bin ich Gott ganz nah

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21 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (2): (1) 2 weiter >
Autor
Beitrag
Gast Gast  
Verlustängste
Gast
Was kann ich tun, um meine schlechten Gedanken zu stoppen? Ich meine wenn mich etwas besonders belastet. Wie funktioniert das, es Jesus Christus zu übergeben ohne dass es mich ständig wieder bedrängt? Bin ich zu klein im Glauben? Warum kommt es immer wieder?


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Osponde am 17.04.2007 - 11:24.
Beitrag vom 19.05.2006 - 13:20
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Gast Sonnenlicht  
Themenicon    RE: Schlechte Gedanken sind Angriffe des Bösen
Gast
Zitat
Original geschrieben von Gast

Was kann ich tun, um meine schlechten Gedanken zu stoppen? Ich meine wenn mich etwas besonders belastet. Wie funktioniert das, es Jesus Christus zu übergeben ohne dass es mich ständig wieder bedrängt? Bin ich zu klein im Glauben? Warum kommt es immer wieder?



==================

Hallo, ja Du hast richtig geschrieben.
Gebe diese Gedanken zu Jesus Christus und verrate jeden Gedanken, der nicht von Dir ist. Denn sonst kannst Du dadurch in eine Depression verfallen. Und das willst Du ja nicht?!

Sage einfach: Im Namen Jesus, ich habe Gedanken bei mir, die nicht zu mir gehören. Jesus Christus, reinige mich. Vielen Dank. Amen.

Und es wird dir besser gehen.

Viele Grüße
Steffen.
Beitrag vom 19.05.2006 - 23:40
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Lars ist offline Lars  
Einfach ?
16 Beiträge - Grünschnabel
Schlechte Gedanken !

Was kann man tun um sie zu stoppen ?

Wenn wir Fragen haben , müssen wir sie beantworten .

Wenn uns unsere Gedanken an einen Ort führen , von dem wir Wissen das er schlecht für uns ist . Dann entspannt Euch , glaubt nicht das ER euch böse ist sondern das ER euch helfen wird .
Wenn "sie" trotzdem wieder kommen ,wollen sie uns etwas begreiflich machen . Wir müssen uns dann ,mit Jesu hilfe , den Gedanken stellen .

Wie geht das ?

Ich möchte hier etwas ausholen und erklären wie Swedenbourg die Sache anging .
Er erklärt das man mit der Diskusion der Geister beginnen muss .

Geister ?
Jedes Wort ,jeder Satz den wir gelesen oder gehört haben ,wird in unserem Unterbewustsein abgespeichert(als Geist) . Und sie werden uns ewig peinigen ausser wir lassen sie Ausreden .
Das geht aber nicht so einfach ,denn normaler weise kommen andere Gedanken(Geister) und unterbrechen denn vorigen Gedanken(Geist) .
Deshalb gibt er ihnen Namen und läst begrenzt viele Geister miteinander Diskutieren .


Früher ging es mir wie Euch .
Vor einanhalb Jahren begann Ich mit der Diskuson .
Ich habe es nicht geschafft ein stilles Kämmerlein zu schaffen ,wie es Swedenbourg beschreibt , sondern es war der Audimax der TU-Berlin . Es schien mir wie eine unlösbare Aufgabe ,alle meine Geister ausreden zu lassen ,wenigstens nicht innerhalb der nächsten Hundert Jahre .

Aber es kommt der Punkt an dem sich alles auflöst .
Natürlich habe ich es nicht selbst geschafft ,nein es war GNADE .

Trotzdem ,der Anfang muss gemacht werden !

Verzweifelt nicht wenn es am Anfang nicht geht ,bittet um SEINE Hilfe !

Ach ja , ich hatte anfangs Schwierigkeiten mit dem Begriff Geist und habe für mich den Begriff "Alter-Ego" ("Verschiedene-Ichs") geprägt .


Glaubt bitte nicht , Ich hätte keine schlechten Gedanken mehr ,aber sie beherrschen mich nicht länger .


Ach ach ja , wenn Ihr nicht versteht was ich meine ,dann fragt bitte .


In Liebe
Lars












Beitrag vom 20.05.2006 - 02:35
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Herbert ist offline Herbert  
Moderator
29 Beiträge - Grünschnabel
Lieber Gast,

hast Du die Kraft Deine Bedrängung ein wenig zu konkretisieren ... nur ein wenig ?

Ich will dafür beten, dass sich Antworten für Dich finden.

Grüße Herbert





Niemand geht am Kreuz vorbei, dass er das Leben hat - Niemand !


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Herbert am 23.05.2006 - 10:58.
Beitrag vom 20.05.2006 - 18:43
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Gast Gast  
Gast
Danke dass ihr für mich da seid. Mir ist ein Buch von Peter Lauster in die Hände gefallen am gleichen Tag wo ihr geantwortet habt. Habe es jahrelang in meinem Regal gehabt und nie gelesen. Es heißt "Die Liebe". Werde euch schreiben wenn es etwas in mir bewirkt hat. Zufall? Ich hoffe nicht. Ich habe Verlustängste.
Beitrag vom 21.05.2006 - 20:36
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Stefanie ist offline Stefanie  
Gedanken
4 Beiträge - Einmalposter
Lieber Gast ,
es ist gut wenn du erkennst dass du Gedanken hast die für dich nicht gut sind. Komm aber deswegen nicht unter Verdammnis und bekomme keine Angst denn die Angst ist ein schlechter Begleiter. ich weiss nicht wie dein kenntnisstand ist was den Glauben betrifft doch es gibt in Epheser die waffenrüstung und dort auch den Helm des Heils. Den sollen wir aufsetzen um göttliche gedanken zu denken.
Ich kopier mal einen Text von mir hier hinein vielleicht hilft er dir ja.
Dir Gottes Schutz und seine Liebe
Stefanie


Helm des Heils

Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.
Epheser 6,17

Warum ist es so wichtig, dass wir den Helm des Heils aufsetzen wie es in der Waffenrüstung heisst? Ein Helm schützt unseren Kopf. Nicht nur vor Schlägen, nein er soll unsere Gedanken schützen. Wie oft haben wir negative Gedanken wenn wir uns angegriffen und verletzt fühlen. Doch es geht uns nicht unbedingt damit besser. Die zweite Hälfte des Satzes zeigt auf wie wir unsere negativen Gedanken austauschen können -- mit dem Wort Gottes. Dort sind viele Worte die uns leiten und führen. Doch wir müssen uns dazu entscheiden sie zu benutzen.

Wir haben die freie Wahl entweder negativ oder positiv (göttlich) zu denken. Wenn wir dem negativen gestatten sich in unseren Kopf einzunisten hat der Durcheinanderbringer leichtes Spiel. Die Bibel ist voll von guten Gedanken die wir proklamieren können, leichter fällt es wenn man einiges auswendig lernt. Dann können wir es immer sofort anwenden und negativ in positiv umwandeln.

Schließlich, Brüder: Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht! Was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
Philipper 4,8-9




Die schlimmste Krankheit die ein Mensch haben kann ist das Gefühl nicht geliebt zu sein.
(Mutter Theresa)
Beitrag vom 21.05.2006 - 21:30
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Gast Gast  
Gast
Um ein Gefühl der Verlustangst zu entwickeln, muss man zunächst das Gefühl der Bindung kennen. Angesichts der gesellschaftlichen Bewegungen heutzutage (Flexibilität und Mobilität als Werte unserer Leistungsgesellschaft) bedeutet eine Bindung an einen anderen Menschen immer auch das Risiko, den Verlust desselben zu erfahren.
Bei manchen Menschen führen auch bestimmte Kindheitserfahrungen zu einer solchen inneren Leere, dass sie nicht mehr bereit sind, durch weitere Bindungen weitere Verluste zu riskieren.

Was bedeutet Bindungsangst ?
Wenn ein Mensch eine Bindung eingeht, so lässt sich diese bestimmen als der Lernprozess, gegenüber einem anderen Menschen Vertrauen aufzubauen. Dieses Vertrauen stellt die Grundlage, eine dauerhafte Beziehung mit wechselseitiger Verantwortung auf freiwilliger Basis aufrechtzuerhalten.
Die erste Bindung zwischen Mutter und Kind dient als Modell für die spätere Entwicklung. Gelingt diese Beziehung nicht oder kommt es zu einer für das Kind schmerzhaften Trennung, bleibt immer eine Angst vor Abhängigkeit und damit Nähe und Bindung bestehen.

Wie wird Verlustangst erlebt ?
Üblicherweise setzt Verlustangst eine Bindungsfähigkeit voraus, kann also auftreten, wenn eine bestehende Bindung gefährdet erscheint, z.B. durch einen Dritten. Oft drückt sich dann Verlustangst durch Eifersucht aus, hat also mit einem labilen Selbstwertgefühl zu tun. Die Bindung wird als zwiespältig erlebt, was die Angst vor Verlust der Liebe, des Vertrauens und der Sicherheit neu aktualisiert.

Wenn ein Mensch zur Welt kommt, ist der wichtigste Teil seines Lebens bereits vorbei:

Das Leben des Embryos ist abhängig von der Bergungs- und Zufluchtsqualität des Uterus.
Im werdenden Kind muss sich das Gefühl der Lebenssicherung und Lebensbestätigung entwickeln
Fehlen diese Impulse, tötet es sich, da es allein nicht lebensfähig ist oder . . .
Es überlebt und hat Lebensverlustängste
Die Verlustangst wird in seiner Psyche gespeichert und bildet das Gerüst jenes Filters, durch den es später seine Lebenswirklichkeit wahrnehmen wird
Die Angst ruft sich durch den Schmerz in Erinnerung, wenn sich bekannte und abgespeicherte Ereignisse wiederholen
Ursachen der Verlustangst während der Entwicklung
Ursachen hierfür sind in der zweiten Phase der Entwicklung zu suchen. Im Unterschied zur Frühphase des Kindes, wo es allmählich beginnt seine Umwelt wahrzunehmen und seine Mutter als Quelle seiner Bedürfnisbefriedigung erkannt hat, kommt es danach zum erkennen der Abhängigkeit zu einem Menschen. Zugleich kommt es zu einem erwachendem Bedürfnis nach vertrauter Nähe, üblicherweise zur Mutter. Ob es hier erstmals Zuneigung oder Ablehnung erfährt, sich als geliebt oder ungeliebt erlebt, hängt davon ab, wie die Mutter es anfasst, behandelt und mit ihm umgeht.

Welche Möglichkeiten für eine Störung in dieser Phase können dafür als Ursache auftreten.
Zwei charakteristische Fehlverhalten der Mutter kommen hier in Frage.

1.) Die übermäßige Verwöhnung. Hier die sogenannte Gluckenmutter, der es am liebsten wäre, wenn das Kind immer ein Baby bliebe, hilflos und abhängig, sie brauchend und angewiesen. So z.B. Frauen, die selbst zum depressiven Strukturkreis gehören. Es können aber auch noch andere Faktoren dabei eine Rolle spielen; wie bei Frauen, die von der Ehe entäuscht sind oder den Partner verloren haben. Somit wird das Kind nun zum ganzen Lebensinhalt für sie. Sie brauchen das Kind zu sehr, brauchen seine Liebe, und tun alles, was es ihnen zu Dankbarkeit verpflichten soll. Je älter die Kinder werden, desto problematischer werden sie für die Mütter. Sie verwöhnen die Kinder von Anfang an, schon beim stillen, nehmen es bei jedem Schreien auf und ersticken so seine Vitalimpulse, beantworten jede Unlustreaktion des Kindes mit zudeckender Zärtlichkeit. Das alles bindet das Kind an die Mutter und führt dazu, dass es sich nicht eigenständig entwickeln kann. So lernt es nichts ohne die Mutter oder ohne ihre Genehmigung zu tun. Das kann soweit gehen, dass es keine eigenen Wünsche mehr hat und schließlich resigniert.

2.) Die Versagung. Diese ist meist tragischer als die übermäßige Verwöhnung. Gemeint ist damit die Situation, wo eine Mutter das Kind nicht gewollt hat oder es ablehnt und feindselige Gefühle ihm gegenüber hegt. Ursachen hierfür können eine Überforderung der Mutter sein, z.B. das erste Kind. Sie versuchen sich zu bemühen, aber dahinter spürt das Kind die Ablehnung oder Feindseligkeit, den Mangel an echter Liebe.
3.) Verlauf und Symptome
Verlauf der Verlustangst
Da sich das Kind noch nicht wehren und seine Bedürfnisse ausdrücken kann, nimmt das Kind allmählich resignierend die Welt hin wie sie ist, stellt sich darauf ein, dass von ihr offenbar nicht mehr zu erwarten ist.
Das ergibt das Lebensgrundgefühl vieler Depressiver: eine weitgehende Hoffnungslosigkeit; sie können nicht an die Zukunft glauben, auch nicht an sich selbst und ihre Möglichkeiten, sie haben es nur gelernt, sich anzupassen. Das Gefühl der Aussichtslosigkeit beherrscht sie, sie sind nur stark im Ertragen und Verzichten. Anstatt erwartungsvoll und hoffend in der Welt zu sein, erwarten sie immer das Schlimmste, sind ausgesprochene Pessimisten und können sich schwer vorstellen, dass das Leben auch für sie einmal etwas Frohes, Leichtes und Beglückendes bringen könnte. Und wenn es doch einmal geschieht, bekommen sie Schuldgefühle und fragen sich, womit sie das verdient haben. Sie können sich gar nicht mehr richtig freuen und zerstören sich manche Glücksmöglichkeiten durch ihre Enttäuschungsprophylaxe.

Die Konflikte Depressiver drücken sich körperlich bevorzugt in den Störungen des Aufnahmetraktes aus, welcher ja Sinnbildlich für das sich Nehmen bzw. einverleiben steht. Dieses kann sich in Magersucht oder Fettsucht äußern, man spricht nicht umsonst von „Kummerspeck“. Ein anderer Punkt ist zum Beispiel die „Gedächtnisschwäche“, dies betrifft das sich etwas merken oder schnell vergessen. Das kann auch zu Lernschwierigkeit oder Teilnahmslosigkeit führen. Diese Gedächtnisschwäche Depressiver sind häufig ein Anzeichen für Resignation und ihre tiefe Überzeugung, dass ihnen doch nichts glücken würde. Sie verzichten dann lieber im voraus – so könnten sie wenigstens noch angenehm überrascht werden.
Das werdende Kind kann sich immer nur so entwickeln, wie es die Mutter bewusst und unbewusst zulässt
Der Wunsch nach vertrautem Nahkontakt, die Sehnsucht, lieben zu können und geliebt zu werden, gehört zu unserem Wesen und ist eines der Merkmale der Menschlichkeit überhaupt. Als Liebende haben wir den Wunsch, den geliebten Menschen glücklich zu machen; wir fühlen uns in ihn ein, wir wollen seine Wünsche erraten, denken mehr an ihn als an uns selbst, können uns selbst vergessen und den beglückenden Austausch des Gebens und Nehmens erleben, der uns mit ihm zu einem Wir zusammenschmilzt, das die Getrenntheit der Individuen aufhebt, wenigstens für Augenblicke. Das Urbild für eine solche Liebe ist die Mutter-Kind-Beziehung.

Auch ich habe Verlust Ängste, leider ist es nicht damit getan einen Helm ausfzusetzen um böse Gedanken zu vertreiben da diese Gefühle schon viel früher entstanden sind.



Beitrag vom 21.05.2006 - 22:00
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Gast Franka  
Bin Gast II)
Gast
... der Text Um ein Gefühlder Verlustangst zu entwickeln......
ist von mir und hat nichts mit dem Gast I) zu tun....

Franka


Beitrag vom 21.05.2006 - 22:12
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Gast Gast  
Gast
Vielen Dank Franka und auch allen, die mir versuchen zu helfen. Du schreibst ja dass es nicht damit getan ist den Helm aufzusetzen ... (was ich im übrigen gar nicht kann. Ich weiß gar nicht wie das geht) Weißt Du vielleicht, was ich gegen meine Verlustängste tun kann oder wie ich besser damit umgehen kann? Es ist genau so wie Du schreibst. Es liegt in meiner Kindheit verborgen. Das schlimme daran ist ja dass die liebsten Menschen um mich herum darunter leiden müssen. Das will ich nicht und doch passiert es.
Beitrag vom 22.05.2006 - 09:13
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Stefanie ist offline Stefanie  
hallo
4 Beiträge - Einmalposter
Hallo,
ich meine auch nicht dass man nur den Helm des Heils aufsetzen soll und damit ist es getan.
Doch er schützt denke ich davor dass man immer wieder tiefer sich in die verletzungen verstrickt und auch in die Ängste die man in der Kindheit durchlebt hat.
Doch letztlich helfen alle Worte nichts ausser Gott und Jesus der für all das, was wir erlitten haben gestorben ist.
@gast
ich finde es gut dass du schon erkannt hast dass du Verlustängste hast.
Doch jeder geht anders damit um. Letztendlich hilft nur wenn wir uns in den Armen unseres himmlischen Vaters bergen und uns von ihm trösten lassen.
lg
Stefanie
http://people.freenet.de/Blumenfee202



Die schlimmste Krankheit die ein Mensch haben kann ist das Gefühl nicht geliebt zu sein.
(Mutter Theresa)
Beitrag vom 22.05.2006 - 09:37
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Herbert ist offline Herbert  
Moderator
29 Beiträge - Grünschnabel
Zitat Franka:
Zitat
Der Wunsch nach vertrautem Nahkontakt, die Sehnsucht, lieben zu können und geliebt zu werden, gehört zu unserem Wesen und ist eines der Merkmale der Menschlichkeit überhaupt.


AN GAST 1 (unbekannt)

Das ist sehr wahr. So von unserem Vater erschaffen und auf seine Liebe ausgerichtet ist es uns nicht nur ein Bedürfnis diese Liebe zu ersehnen, sondern darüber hinaus ist es unser Recht danach zu verlangen. Eine Not ist es, in bedrängender Weise diese Liebe zu vereinnahmen oder gar jemandem zu verweigern.

Ich weiß nun nicht, wie schwer deine Bedrängung wiegt und würde dich einfach gerne in den Arm nehmen, versuchen dich zunächst damit zu trösten und dir sagen, dass wir alle mehr oder weniger diese Verlustängste haben, dass sie normal und dennoch ganz und gar unerwünscht sind.

Möglich, dass ein Sinn dieses Lebens darin besteht, es als eine Art Geburtswehe zu betrachten, möglich dass unsere Verlustängste Teil eines Antriebs sind unsere Sehnsüchte zu forcieren, um uns auf die Suche zu begeben.

Wie dem auch sei, eine Beruhigung oder Heilung ist nur durch die vollkommene Liebe möglich. Sie ist keine Wegbeschreibung von A nach B, sie kommt einer kreisrunden nicht endend wollenden Linie gleich. In dieser vollkommenen Liebe darfst du dich gehalten wissen ohne die Gründe dafür zu kennen – ohne sie zu hinterfragen. Man liebt dich von höchster Stelle und du stehst nicht in der Pflicht zu wissen warum dies so ist.

Glaube daran und bediene dich ihrer Frucht so oft du kannst. Frage nach der Heilung und gib ihr die Zeit die sie braucht die Wunden zu glätten. Unser Gott ist ein großer Gott und so spricht er wie kein anderer:

„Aber die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen. Ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht machen und das Höckerige zur Ebene. Das alles will ich tun und nicht davon lassen.“ Jes. 42.16

Heilung ist nicht aus der Erkenntnis, Heilung ist aus der Hingabe. Wohl gibt es darum eine Erkenntnis doch ist die Heilung aus der Hingabe und diese ist aus der Liebe. Diese Liebe ist Fleisch geworden in Jesus Christus und er gab seine Liebe dadurch kund indem er sich für uns hingab.

Die reichende Hand unseres Herrn Jesus Christus, diese reichende Hand wird er niemals zurückziehen.

Grüße Herbert





Niemand geht am Kreuz vorbei, dass er das Leben hat - Niemand !


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Herbert am 23.05.2006 - 10:59.
Beitrag vom 22.05.2006 - 12:04
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Gast Gast  
Überwindung von Ängsten
Gast
Liebe Gast , - - -

leider unbekannt ob männlich oder weiblich , denn ich würde dich lieber mit lieber Bruder oder liebe Schwester
im Geiste Jesu ansprechen .

Zu dem Thema Ängste möchte ich dich hinweisen auf den Beitrag im Forum -
"Überwindung aller Ängste und Sorgen"

Wen man sich ersthaft und voller Liebe in seinem innern zu Jesus wendet , Ihm sozusagen unser Herz ausschütten, Ihn bittet um Stärkung und Trost, wird uns Jesus sicher das erbetene geben.

Denn Jesus ist der Weg ( in den Himmel , zum ewigen, seligen Leben ) , die Wahrheit ( das Wort aus der Liebe
des himmlischen Vaters ) und das Leben ( die Liebe Selbst ) .
Und wenn Jesus absolut sicher die Wahrheit ist,
so sind Seine Verheisungen auch war.
Und wenn uns Jesus verheisen hat , dass Er alle erquicken will, die mühevoll und beladen sind ( auch mit Ängsten ) , so wird Jesus mit Sicherheit Seine Verheisung erfüllen , und jeden , der sich im Geiste,
in seinem Herzen , zu Jesus wendet, und Ihn um Erquickung, um Töstung, um Stärkung bittet, auch das erbeten geben .
Also voller Vertrauen zu Jesus gewendet, und es wird sich Seine Verheisung auch an dir erfüllen !

Ich wünsche dir alles Gute, das Beste, und das Beste ist eine innige Beziehung zu Jesus.

Er möge dir alle Tage Seinen Segen schenken !

In Liebe - werner
Beitrag vom 23.05.2006 - 14:00
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Gast Glückskind  
Die Liebe
Gast
Liebe ist langmütig und freundlich; die Liebe eifert

nicht; die Liebe treibt nicht Mutwillen; sie blähet sich

nicht; sie stellet sich nicht ungebärdig; sie suchet nicht

das Ihre; sie lässet sich nicht erbittern; sie trachtet

nicht nach Schaden; sie freuet sich nicht der

Ungerechtigkeit; sie freuet sich aber der Wahrheit; sie

verträget alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie

duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die

Weissagungen aufhören werden, und die Sprachen

aufhören werden, und die Erkenntnis aufhören wird."

Beitrag vom 23.05.2006 - 16:17
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Lars ist offline Lars  
Sorgen ?
16 Beiträge - Grünschnabel
Eigentlich sollten wir uns keine Sorgen(u.a. Verlustängste) machen !
Denn wir sollten wissen das ER uns immer beisteht .

Mache ich mir Sorgen ?

Leider ,ja .
Ich denke dann meist :
"Du dummes Arschloch(bitte verzeiht, aber zu mir selbst bin ich ziehmlich gemein ) , du weisst doch genau dass dir GOTT immer beisteht und dass die Probleme des Lebens erst problematisch sind ,wenn ich meine Sorgen nicht JESU übergebe !"

Und genau hier ist dann mein Fehler ,nicht die Sorgen selbst sondern der dann bestätigte Zweifel !
Denn Probleme SIND die Lösungen selbst ,man muss eigentlich nur die "Augen-auf-machen" .

Wenn Sorgen aus mir hoch kommen ,dann bin ich ehrlich vor mir selbst .Wenn ich meine Sorgen verdecke beleidige ich die Wahrheit . Also muss ich die Sorgen ausreden lassen , mich ihnen stellen .Und sie dann in aller Ehrlichkeit ,GOTT im Gebet beichten(übergeben) . Ohne angst das ER es mir übel nimmt ,auch wenn ich weiss ,dass ich GOTT mit diesem Gedanken lästere .

Sich selbst zu belügen hilft überhaupt-nicht .

Wahrhaftigkeit ,vor sich selbst, ist hier der Schlüssel .

GOTT ist IMMER bei UNS

In Liebe
Lars






Beitrag vom 29.05.2006 - 15:29
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Hugo ist offline Hugo  
RE: Die Liebe
19 Beiträge - Grünschnabel
Es ging doch hier um Gedanken, böse Gedanken, die uns belasten. Ein weiser Mann sagte einmal: Mit diesen Gedanken ist es wie mit Vögeln. Wir können nicht verhindern, dass sie über unsere Köpfe fliegen, aber wir können sehr wohl verhindern, dass sie Nester auf unseren Köpfen bauen!
Ihr versteht doch sicher, was damit gemeint ist?

Hugo



Jahreslosung 2007
Gott spricht:

Siehe,ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?
Jesaja 43,19
Beitrag vom 01.06.2006 - 18:38
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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