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19 Beiträge - Grünschnabel
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Das Wort
Groß sind die Werke des HERRN, kostbar allen, die sich an ihnen freuen. Psalm 111,2
Wenn wir mit offenen Augen durch unserer Leben gehen, dann können wir nur staunen!
Wir sehen die Schönheiten der Natur. Jedes lebende Wesen ist ein Wunder. Das Hochgebirge, die Weite des Meeres und der grenzenlose Sternenhimmel vermitteln eine Ahnung von der gewaltigen Schöpfung unseres Gottes.
Leider sehen das nicht alle Menschen so. Manch einer erklärt sich die Natur auch völlig ohne Gott. Stimmt es, dass sich der Glaube an einen Schöpfer und die Erkenntnisse der Naturwissenschaft widersprechen?
Ja, es gibt unter den Naturwissenschaftler auch Atheisten,aber auch viele, die an Gott glauben. Der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901-76) beschäftigte sich mit dem Mikrokosmos, der Quantenphysik. Er hat gesagt: Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch,
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott. Wer also meint, es gäbe einen Widerspruch zwischen dem Glauben an Gott und der Naturwissenschaft, der war vielleicht nur zu oberflächlich. Allerdings wäre es auch vermessen, zu behaupten, dass die Beschäftigung mit der Natur und der Naturwissenschaft zwangsläufig zu Gott führen müsse. Der Mensch kann sich noch so anstrengen, er wird Gott nie erreichen und schon gar nicht seine Größe und Majestät erkennen können. Die Verbindung von Gott zu den Menschen ist eine Einbahnstraße: Gott muss sich uns zuwenden. So war das bei Mose, als er dem HERRN im brennenden Dornbusch begegnete. Ja, Gott ist sogar Mensch geworden. In Jesus Christus wird er unser Bruder und erlöst uns durch seinen Tod am Kreuz!
Dieses Werk Gottes ist mindestens ebenso bedeutend wie die Erschaffung der Welt!
Die Bibel sagt uns, dass Gott zwar am siebten Tag der Schöpfung ruhte. Das heißt aber nicht, dass er seitdem schläft und sich nicht mehr um sein Werk kümmert. Im Gegenteil, er ist immer da. "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. ", so steht es im 5. Vers des 139. Psalms. Gottes Werk ist mit dem sechsten Tag der Schöpfung nicht beendet. Wir können also mit seiner Gegenwart täglich rechnen. Im Gebet haben wir eine Verbindung zu ihm. Wir kennen sogar seine 'Telefonnummer', sie lautet 5015; denn im Psalm 50, 15 lesen wir: Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen! Diese Nummer ist nie besetzt und wir werden auch bestimmt nicht an einen Computer oder Anrufbeantworter weitergeleitet. Unsere Bitten, Wünsche, Hilferufe und auch unser Lob und Dank kommen sofort an. Wir dürfen sicher sein, Gott hört uns und er hilft auch, allerdings nicht immer sofort und so wie wir es uns gerade vorstellen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Freude an den herrlichen Werken unseres wunderbaren HERRN und seinen Segen, der uns täglich schützt und begleitet;
euer Hugo
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Jahreslosung 2007
Gott spricht:
Siehe,ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?
Jesaja 43,19 |
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Beitrag vom 01.06.2007 - 11:24 |
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