Status- Besucher
- Heute:
- 1.339
- Gestern:
- 1.761
- Gesamt:
- 1.500.631
-
Benutzer & Gäste
226 Benutzer registriert, davon online: 173 Gäste
|
|
12410 Beiträge & 11768 Themen in 44 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 23.11.2024 - 11:28.
|
|
|
|
|
Autor |
|
|
|
19 Beiträge - Grünschnabel
|
|
|
Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
( 1Johannes 1,8+9)
Ich sehe sehr häufig, daß hier Menschen, die Sünden, immer und immer wieder vor die Augen gehalten werden, die Jesus schon längst vergeben hat. Leider kann ich mich auch nicht freisprechen davon.
Wenn irgendwer gesündigt hat,und diese Sünde im Stillen vor Jesus gebracht hat, oder in aller Öffentlichkeit, (hier in der Comm.) um Entschuldigung gebeten hat, dann hat Jesus diese Sünden vergeben.
Er hat sie in einen tiefen See geworfen, und ein Schild darauf gestellt, auf dem geschrieben steht:
Angeln verboten! Jesus Christus
Und jetzt frage ich, mit welchem Recht, mit welcher Vollmacht, maßen wir uns an, auf diesem See zu angeln, und Sünden hervorzuholen, die es für Jesus nicht mehr gibt?
Denn wenn Jesus vergeben hat, dann bedeutet es, diese Sünde gibt es nicht mehr, und diese Sünde hat es niemals gegeben.
Wer macht sich jetzt schuldig?
Der, der mal gesündigt hatte, oder der, der eine Sünde ausgräbt, die es nicht mehr gibt und niemals gegeben hat?
Ich denke die Antwort ist einfach.
Wie können wir in Frieden leben, solange wir nicht zu grenzenloser und unwiderbringlicher Vergebung bereit sind?
Was heißt Vergebung?
Wer vergibt, macht keinen Kompromiß. Er greift zurück auf die ursprüngliche Nähe des Menschen zum Menschen.
Vergeben heißt nicht, auf halbem Wege stehen bleiben! Der Vergebende sollte den Mut haben, den ganzen Weg zu gehen, zum zürnenden Bruder und ihm die Hand reichen.
Denn wo Menschen vergeben, da wird auch der Schutt der Jahre weggeräumt, die Atmosphäre entgiftet, und alle hindernden Mauern niedergerissen.
Vergebung ist die Lösung aller sozialen Fragen. Sie ist die Waffe gegen alle Übel des gemeinsamen Lebens.
Es ist eine unbegreiflich niedere Gesinnung, wenn wir, denen Gott unsere Millionenschuld vergeben hat, unserem Bruder zürnen wegen einer Pfennigschuld.
Wenn wir von Herzen vergeben, wie Gott dies von uns möchte, steht unser Bruder (Schwester) wieder da wie am jüngsten Tag.
Sündlos, rein und ihne jeden Makel.
Wir sollten uns dann ihm gegenüber so verhalten, wie wir uns gegenüber dem reinsten, liebsten und besten Menschen verhalten.
Alles, wirklich alles, was an Mißtrauen, Kälte, Zurückhaltung da war, sollte völlig verschwunden sein.
Vergeben heißt nicht:
Korrekt sein, gute Formen wahren, sich beleidigender Worte enthalten.
Vergeben heißt:
So zu sein, wie Gott es ist, wenn er vergibt. Also unseren Bruder lieben, ehren und Gutes tun, wie es ein sündloser Bruder von uns verdient hat.
Alles andere, hat mit Vergebung herzlich wenig zu tun.
Und wenn wir von Herzen vergeben, dann können wir auch von Herzen lieben und in inniger Gemeinschaft leben.
Bei meinem Mann geklaut
Dyna
|
Der Geist des Herrn HERRN ist über mir |
|
Beitrag vom 01.05.2006 - 19:54 |
|
|
Interne Links- Interne Links
|