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Da wurde das Olympiastadion zur Kathedrale
„Calling all Nations!“ 25.000 Christen lobpreisten und sangen am 15. Juli 2005
Berlin: Es war ein Erlebnis, welches sich tief in meinem Herzen eingebrannt hat und ich brannte für Jesus, gemeinsam mit rund 25.000 Christen aus 30 Nationen, die zu „Calling all Nations“ eine Woche nach dem Schlusspfiff der Fußballweltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion von 11:00 Uhr bis nach 21:00 Uhr Gottesdienst feierten.
Das Festival stand unter Leitung von Noel Richards, dem Initiator von „Champion of the world“ das 1997 im Wembley Stadion in London stattfand. Seitdem verfolgen Noel und sein Team die Vision von „Calling all Nations“, die am 15. Juli 2006 in Berlin Wirklichkeit werden durfte.
Um 11:00 Uhr ertönten die Trommeln der „Psalm Drummers – International“ die die Teilnehmer zu ihren Sitzen riefen und eine fröhliche Stimmung verbreiteten, dabei zogen einige Hundert Jugendliche mit Fahnen aus allen Nationen in die Arena des Stadions ein. Als nach der Eröffnungsrede von Noel Richards „YFRIDAY“ aus Großbritannien spielten, breitete sich eine Stimmung der Freude und des Friedens im Stadion aus. Es entstand ein Gefühl der brüderlichen Zusammengehörigkeit unter Christen. Die einzelnen Konfessionen und Glaubensrichtungen traten in den Hintergrund, die eine große verbindende Gemeinsamkeit wurde offenbar: die Liebe zu Gott und zu Jesus Christus. Es wurde gesungen, geklatscht und gejubelt. Der Geist des Herrn war zunehmend spürbar. Die Gruppe „I THEMBA“ aus Südafrika brachte den neuen Geist dieses Landes mit als die jungen schwarzen und weißen Tänzer und Tänzerinnen mit einer Mischung von Drama, Musik und Tanz über die Bühne wirbelten. Andrea und Albert Frey mit Band brachten “Songs of the Holy Spirit”, die jeweils in Deutsch und Englisch gesungen wurden. Es folgten weitere Lieder und Psalmen, wie „Lobe den Herren meine Seele“. Die Stimmung stieg, alles sang, klatschte und tausende Arme streckten sich zur Anbetung und zum Lobpreis in den Himmel. Wir folgten den Texten auf den Großbildleinwänden und sangen gemeinsam mit tausenden unserer Brüder und Schwestern mit.
Chris Bowater aus England sang mit bewegender Stimme seinen Song „Faithfull God“, den er gleichzeitig in Zeichensprache brachte, die die Besucher schnell lernten. Es war beeindruckend zu erleben, wie über zwanzigtausend Menschen diesen Song dann ohne Musik, nur in Zeichensprache, gleichzeitig interpretierten.
Es folgte die Gruppe „Onehunderedhours“ aus England, die sich „Glaube, Hoffnung, Rock’ n’ roll“ verschrieben haben und das Publikum mitrissen.
Unter der Leitung von Wolfgang Margies, dem Gründer der Berliner Freikirche „Gemeinde auf dem Weg“, geschah eine Segnung in welcher alle anwesenden deutschen Teilnehmer mit liebevollen Segensworten die anwesenden internationalen Gäste segneten. Dieser Akt der Freundschaft hatte eine besondere Bedeutung an diesem Ort, dem Olympiastadion in Berlin. Er markierte auch den neuen Geist, der fortan von Deutschland ausgehen soll.
Es folgen Predigten, Gebete und immer wieder Lobpreis-Lieder von verschiedenen Gruppen und Sängern in deutsch und englisch mit Texten, die auf den Großbildleinwänden zu lesen waren, so dass alle mitsingen konnten. Zwischendurch wirbelten immer wieder verschiedene Tanzgruppen mit Bannern, bunten Bändern und Fahnen durch das Station. Insgesamt traten im Laufe des Tages über 40 christliche Interpreten und Gruppen auf. Es würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, über alle zu schreiben, obwohl alle bemerkenswert waren. Einer der musikalischen Höhepunkte war zweifellos die britische Rockgruppe „DELIRIOUS“, eine der bekanntesten Worship Bands der Welt. Die rund 800 Mitwirkenden, darunter auch alle Interpreten waren übrigens ohne Bezahlung, ausschließlich zum Lobe Gottes tätig.
Das Publikum war gemischt, alle Altersgruppen waren vertreten. Es waren jedoch überwiegend junge Menschen unter 30 da. Es war bewegend mit zu erleben, mit wie viel Engagement, Hingabe und Liebe alle mitmachten und wie sich der Geist der Liebe spürbar ausbreitete. „Wir freuen uns miteinander, das Jesus Christus der Herr ist…“ begann Roland Werner von der „Christus-Treff“ Gemeinde in Marburg seine mitreißende Predigt. Es sprachen weitere charismatische, inspirierte Prediger, wie Guido Baltes aus Jerusalem, Gerald Coates aus Großbritannien, Walter Heidenreich, von der „Freien Christlichen Jugendgemeinschaft“ Lüdenscheid und Gerhard Kehl von der Jordan Stiftung.
Die Jugendlichen, d.h. alle Teilnehmer unter 30, standen auf und gaben eine „Berliner Erklärung“ ab, in der es u.a. hieß …Als junge Menschen in diesem Land suchen wir Dich von ganzem Herzen; Wir brauchen Dich als Herrn in unserem Leben. Wir sagen uns los, von jeglicher Halbherzigkeit und stehen heute hier als Zeichen unserer Hingabe…“
Ich hatte den Eindruck, dass Christen zunehmend die Sehnsucht haben, Gott und Jesus anzubeten in der Gemeinschaft mit allen anderen Christen, unabhängig von Konfession und Glaubenszugehörigkeit, um gemeinsam, Hand in Hand Jesus Christus zu begegnen.
Der Tag endete mit einem eindrucksvollen Finale, während dem nochmals die Tanzgruppen mit, Bannern, bunten Tüchern und den Fahnen aller Länder in die Arena marschierten. Zuletzt fassten sich die über zwanzigtausend Menschen an den Händen, sprachen laut ihre persönlichen Gebete und sangen ein letztes Lied gemeinsam.
Lofty
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Beitrag vom 17.07.2006 - 11:07 |
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Administratorin 32 Beiträge - Grünschnabel
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Lieber Lofty,
danke für den schönen Beitrag. Ein Freund von mir war auch dort als "Psalm Drummer". Er war von der Atmospähre sehr angetan und hatte ähnich Positives zu berichten.
Susann
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Beitrag vom 18.07.2006 - 07:39 |
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