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Autor |
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36 Beiträge - Neuling
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Liebe Mary,
ich bin tief bewegt von deinem Zeugnis, dass du hier auf diesen Seiten für uns alle zur Verfügung stellst.
DANKE
Beim lesen habe ich kein Mitleid empfunden, sondern ein Gefühl als ob meine Vergangenheit in manchen deiner geschriebenen Sätze wieder gekehrt sei.
Die Erlebnisse die du beschrieben hast gleichen dem, was ich in meinem Leben erfahren musste. Selbst bin ich noch nicht soweit um der Öffentlichkeit diese preiszugeben, die Scham überwiegt noch zu sehr.
Leider sind es nicht die Täter die sich schämen, sondern die Opfer.
Aus diesem Grund liebe Mary danke ich DIR, für die ehrlichen Worte und hoffe das all die Narben, die bleiben mit der Zeit verblassen.
Pat
Der israelitische König David hatte beispielsweise schon oft erlebt, dass Gott aus aussichtslosen Lagen hilft. Deshalb konnte er sich auch später auf Gott verlassen, als sich scheinbar alle gegen ihn verschworen hatten und ihm schon längere Zeit nach dem Leben trachteten (Ps 62, 1-9).
Der Prophet Elia dagegen sah keinen Ausweg mehr und verfiel in eine schwere Depression, als Königin Isabel ihn ermorden lassen wollte (1 Kön 19,4). Gott therapierte den Verzweifelten jedoch nicht im Schnellverfahren, weil Elia auch körperlich erschöpft und ausgebrannt war. Erst nach über einem Monat konnte er dem Propheten die Augen dafür öffnen, dass seine Lage nicht aussichtslos war. Dabei zeigte er ihm, wie die Zukunft tatsächlich aussah.
Die Bibel zeigt viele Berichte darüber, wie Gott aus hoffnungslosen Situationen geholfen hat, auch nicht immer sofort.
Sind es nicht solche Berichte die einem Mut machen wenn sich unsere Gebete nicht in den nächsten Tagen und Wochen erfüllen. Gott weiß am besten, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er unser Schicksal wendet. Auch das zeigen die Erfahrungen, von denen die Bibel berichtet.
Wenn wir uns in einer schlimmen Lage befinden, wünschen wir uns natürlich sofortige Hilfe und sind deshalb mit unseren Gedanken im Hier und Jetzt gefangen. Deshalb brauchen wir auch einen Blick für die Zukunft. In manchen Situationen hilft es uns, wenn wir daran denken, dass Gott einmal jeden zur Rechenschaft ziehen wird. Dann werden alle Gerechtigkeit erfahren, die unter anderen gelitten haben.
Viele Christen sprechen nicht gerne vom Gericht Gottes, dabei verschafft Gott den Unterdrückten und Verfolgten dadurch endlich Recht (Dan 7,22).
Zweitens dürfen wir uns darauf verlassen, dass Gott eine neue Welt schafft, in der Gerechtigkeit herrscht und in der es nie wieder Leid, Tränen und Tod geben wird. Deshalb dürfen wir hoffen - und wer Hoffnung hat, kann belastende Situationen besser ertragen. Er weiß, dass es keine wirklich aussichtslosen Lagen gibt, wenn er Gott sein Leben anvertraut. Auch wenn sein Leiden vielleicht bis zu seinem Tod anhalten wird, er hat Aussicht auf Gerechtigkeit und ewiges Leben. Christen leben also nicht nur von ihrem Glauben und ihrer Liebe, sie leben auch von ihrer Hoffnung,denn ohne Hoffnung sind Glaube und Liebe tot.
Deshalb konnte Paulus aufgrund seiner Erfahrung schreiben:
"Denn in solchen Leiden lernen wir, geduldig zu werden. Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum gibt uns Hoffnung. Und diese Hoffnung wird uns nicht enttäuschen." !
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PAT |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Pat am 01.04.2006 - 09:48.
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Beitrag vom 01.04.2006 - 09:35 |
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14 Beiträge - Grünschnabel
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Mir geht es genauso.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man aus einer solchen Situation wieder heraus kommt. Das ist für mich wie ein Wunder. Ich freue mich sehr darüber.
Susann
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Beitrag vom 19.04.2007 - 14:20 |
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