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Ich habe in der Autorenecke etwas gefunden was mir wieder neue Kraft gegeben hat. Danke noch mal an alle. Ich werde mich wieder melden.
Oftmals übertragen sich Autoritätsängste, zum Beispiel Probleme mit dem Vater oder das Gefühl, von der Familie oder von Freunden allein gelassen worden zu sein, auf Gott: Unterdrückt der mich auch? Lässt er mich auch im Stich? Da dürfen wir voller Hoffnung sein in dem Wissen: Gott ist anders, er steht zu uns, er ist unser sicherer Ort, eine Burg der Zuflucht und des Schutzes. Allerdings nimmt er uns aus der Herausforderung, uns den Dingen des Lebens, auch unseren Ängsten zu stellen, nicht heraus, weil er uns zu mündigen Menschen und Persönlichkeiten formen will. Er ersparte es dem Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten nicht, die Feinde selbst zu vertreiben. Dieses Volk, das nur Schläge und Unterdrückung kannte, forderte er heraus, selbst zu kämpfen, selbst das Schwert in die Hand zu nehmen, auch wenn die Feinde übermächtig waren. So wurde aus diesem unterdrückten Sklavenvolk ein kämpfendes Volk. Er will auch uns aus der Sklavenmentalität gegenüber unseren Ängsten befreien. Und so wie er damals dem Volk Israel auf Schritt und Tritt zeigte: Ich bin bei euch in der Nacht als Feuersäule, am Tag als Wolkensäule, ich versorge euch mit Speise mitten in der Wüste, so ruft er heute noch jedem ängstlichen Menschen zu: Ich bin dein Trost, fürchte dich nicht vor mir, ich helfe dir durch deine Angst, vertraue mir, ich stehe dir bei, wenn es um die Bewältigung von Bedrohung und Überforderung geht. Durch die sanfte Berührung meines Geistes will ich dich heilen von deinem Schmerz. Ich will die Wunden der Kränkung, der Entwürdigung, der Respektlosigkeit gegenüber deiner Person heilen. Öffne dich mir und meinem heiligen Geist.
Aber er fordert uns auch heraus, indem er uns aufruft, seinem Wort und seinen Verheißungen zu glauben. Er möchte nicht, dass wir durch Unglauben der Resignation die Oberhand lassen. Er zeigt uns deutlich, dass Angst letztlich Misstrauen, mangelnder Glaube und damit Sünde ist. Aber er verurteilt uns deswegen nicht, sondern er erweist sich als der gute Hirte, der seinen Schafen nachgeht und sich für sie aufopfert.
So stellt er die zerbrochene Vertrauensfähigkeit auf eine zweifache Weise wieder her. In seiner Gnade begegnet er uns geduldig und liebevoll durch seinem Geist, durch Zuwendung und Trost. Durch seinen Geist fordert er uns auf, der Wahrheit zu glauben und die Lügen der Angst zu entlarven und zurückzuweisen.
So entwickelt sich im angsterfüllten Menschen eine neue geistliche Identität, die nach und nach auch mit dem Herzen die Worte begreift: In Christus bin ich wirklich eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, neues ist geworden. Christus in mir ist größer als alles Zerstörerische, Negative und Dunkle. Auch ich bin dazu berufen, im Leben mit Christus zu herrschen und brauche mich nicht beherrschen zu lassen.
Es ist die alles überragende Botschaft: Weil Gott mich liebt, darf ich sein. Nichts kann scheiden von seiner Liebe, weder Hohes noch Tiefes noch Mächtiges. Weil er JA zu mir sagt, darf ich leben.
Wenn diese Botschaft das Innere eines Menschen erreicht, schmilzt die Angst wie ein Eisberg oder wie Wachs in der Sonne. Die durch die Angst zerstörte Vertrauensfähigkeit wird wieder hergestellt und der Mensch wird heil im Vertrauen zu Gott.
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Beitrag vom 09.06.2006 - 13:40 |
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36 Beiträge - Neuling
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Gott überall, wohin wir auch gehen, mitzunehmen.
Niemand kann uns seinen Namen
aus unserem Herzen stehlen,
wenn wir versuchen, unsere Ängste
und unsere Verzweiflung mit ihm auszugleichen,
um letztlich das Glück anzunehmen.
Wir brauchen nicht eifersüchtig zu sein,
auf die Geschichten von Heiligen und berauschten Seelen,
die in ihrer feurigen Liebe, zum Freund entflammten.
Wir brauchen nicht unseren Geist um die Fähigkeit neiden,
Gott manchmal im Traum zu berühren,
da unsere schwieligen Hände, unsere offenen Augen,
unsere Worte, unser Mund
und unsere Schweißperlen auf der Stirn,
alle Gott nahe sein könnten......
Niemand kann uns daran hindern,
Gott überall mit zunehmen,
wohin wir uns auch wenden.
Niemand kann uns Gott nehmen,
der im Rhythmus unserer Schritte,
in unserem Atem
und in unserem Herzen weilt......
Ich freue mich Gott nahe zu sein...
Alles Gute euch allen..
Pat
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PAT |
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Beitrag vom 04.01.2007 - 20:09 |
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Ich war noch nie nah zu Gott auch wo ich noch gläubig war.
Nun sehe ich es mit anderen Augen für mich klingt alles wie ein Fantasy Roman. Ich habe noch nie Gott gespürt, gehört oder je gesehen. Ich toleriere zwar schon die Menschen die an so etwas glauben aber manchmal muss ich sehr den Kopf schütteln ..... alles kommt irgendwie so unrealistisch rüber und das macht mir Angst. Ich will keine große Diskusion daraus machen aber ich finde schon einige Dinge übertrieben und nicht alle Gläubige befolgen Gottes Wort. Das wollt ich mal sagen. Mir ist es egal ob ihr jetzt denkt ich würde von der Hölle kommen oder sonst was anderes. Meinetwegen könnt ihr auch empört rauslaufen und zu Gott beten um mich von diesen Gedanken zu erlösen ..... mir doch egal
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Beitrag vom 27.03.2007 - 15:54 |
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Administratorin 32 Beiträge - Grünschnabel
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Ich verstehe Dich.
Wenn es so einfach wäre, Gottes Wort zu befolgen, dann bräuchten wir Jesus Christus nicht - dann wäre auch der Opfertod von Jesus Christus lediglich "großes Kino" gewesen.
Auch glaube ich nicht, dass es hilft raußzulaufen und Gott zu bitten, Dich zu erlösen - wäre auch zu einfach. Gott hat uns ja einen freien Willen gegeben. Wir sind ja keine Marionetten. Also wie soll das gehen, wenn Du nicht selbst zu ihm gehen möchtest, hmm ?
Liebe Grüße
Susann
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Beitrag vom 27.03.2007 - 16:07 |
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Moderator 29 Beiträge - Grünschnabel
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Hallo Lost,
das ist doch mal eine recht klare Aussage.
Ich gehe mal davon aus, dass es sehr wenige Menschen sind die Gott gehört und es wohl niemanden gibt oder gab der ihn gar gesehen hat.
Gott zu spüren, ist allerdings etwas ganz Normales und dass du davon noch nichts gemerkt hast, kann ich nicht so recht glauben.
Vielleicht erwartest du einfach zu viel und bist dir ein wenig selbst im Weg. Vielleicht magst du auch nur ein wenig "rummotzen" was auch sehr konstruktiv sein kann.
Schön, dass du Christen tolerierst, auch wenn es manchmal schwer zu sein scheint.
Mit deiner Angst meinst du doch eher wohl Unsicherheit, oder?
Lass von Dir hören!
In diesem Sinne,
Herbert
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Niemand geht am Kreuz vorbei, dass er das Leben hat - Niemand ! |
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Beitrag vom 30.03.2007 - 09:25 |
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3 Beiträge - Einmalposter
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Ich möchte hier etwas ausholen und erklären wie Swedenbourg die Sache anging .
Er erklärt das man mit der Diskusion der Geister beginnen muss
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Fut 14 Coins
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Beitrag vom 20.12.2013 - 10:44 |
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